Quantenverschränkung: Der Pionierbefund von 1972 – Von der Theorie zur Praxis
Die Quantenverschränkung zählt zu den grundlegenden Pfeilern der modernen Quantenphysik und wurde durch das wegweisende Experiment von Freedman und Clauser im Jahr 1972 entscheidend vorangetrieben. Dieses Meilenstein-Experiment bestätigte, dass verschränkte Teilchen unabhängig von der räumlichen Trennung sofort miteinander korreliert bleiben – ein Phänomen, das auch Einstein als „spukhafte Fernwirkung“ bezeichnete. Heute bildet diese Erkenntnis die Grundlage für Quantenkommunikation, Quantenkryptografie und neuartige Sensortechnologien, die zunehmend in alltäglichen technischen Anwendungen Einzug halten.
Figoal als praxisnahe VeranschaulichungFigoal zeigt eindrucksvoll, wie abstrakte Quantenphänomene in realweltliche Technologien übersetzt werden. Anstatt sich auf rein theoretische Erklärungen zu stützen, verbindet die Plattform fundamentale Prinzipien wie die Verschränkung mit konkreten Anwendungen – etwa in Präzisionssensoren und sicheren Quantenkryptographiesystemen.